Paris
1817 -
Paris
1878
Charles-François Daubigny wird am 15. Februar 1817 in Paris geboren. Bei seinem Vater, dem Landschaftsmaler Edme-François Daubigny, und bei Paul Delaroches lernt Charles-François Daubigny das Handwerk der Malerei.
Obwohl Charles-François Daubigny schon 1838 beginnt, sich regelmäßig an Ausstellungen zu beteiligen, kommt er erst zehn Jahre später mit seinen Landschaftsbildern zu allgemeiner Anerkennung. Die Landschaftsdarstellungen Charles-François Daubignys gehören zu den ersten Werken der Freilichtmalerei.
Ohne sich ihr jemals näher anzuschliessen, hat Charles-François Daubigny ab 1843 Kontakt zu den Malern der Schule von Barbizon. Daubigny strebt vielmehr nach einer von subjektiven Zutaten befreite unmittelbaren Abbildung der Natur. Er lehnt jede persönliche Interpretation bei der Wiedergabe des Gesehenen ab und geht dabei soweit, sich in einer Art Skizzenhaftigkeit mit der Wiedergabe des allgemeinen Eindrucks zu begnügen. Erst als Charles-François Daubigny 1852 mit Jean-Baptiste Camille Corot zusammentrifft, mit dem er er in die Schweiz und durch ganz Frankreich reist und mit dem ihn eine lebenslange Freundschaft verbindet, löst sich Charles-François Daubigny gänzlich vom Anekdotischen.
1857 befährt Charles-François Daubigny mit seinem in ein schwimmendes Atelier verwandelte Boot die Seine und die Oise. Durch die Begegnungen mit Gustave Courbet, Eugène Boudin und dem jungen Claude Monet 1865 in Trouville wird seine Malerei leichter und freier. Wesentliche Momente des Impressionismus nimmt Charles-François Daubigny vorweg, indem er Formen in farbige Harmonien auflöst.
Charles-François Daubigny stirbt am 19. Februar 1878 in Paris.
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